Weintraube oder Tafeltraube?

Ein Artikel von Christiane Bartal | 04.09.2023 - 14:17
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Der Unterschied zwischen Tafeltrauben für den Garten und Keltertrauben für den Wein liegt im Detail, ist aber wesentlich für den perfekten Genuss © encierro/Shutterstock

Mit Kernen, ohne Kerne, rot, weiß, blau – Weintrauben sind vielfältig. Auch geschmacklich. Denn während die Winzer für die Erzeugung Ihrer Weine ganz eigene Rebsorten benötigen, haben die Sorten für den Hausgarten vorzugsweise größere Beeren, wenig Säure und möglichst keine Kerne. Diese spezielle Form der Weintrauben nennt man Tafeltrauben.

Winzer hingegen brauchen Trauben (auch „Keltertrauben“ genannt), die selbst bei hoher Reife noch Säure enthalten, damit der Wein später eine ausgewogenere Note hat. Sie sollten außerdem lockertraubig, zartschalig und saftreich sein.

Trauben essen für einen schnellen Energieschub

Tafeltrauben sollten möglichst reif geerntet werden, denn sie reifen später nicht mehr nach. Durch ihren hohen Gehalt an natürlichem Traubenzucker, der direkt ins Blut geht, liefern sie dem Körper rasch Energie – der ideale Snack für Stresssituationen oder körperliche Anstrengungen.

Frisch geerntet schmecken sie natürlich am besten. Für den späteren Verzehr bleiben die Trauben aber im Kühlschrank bis zu 12 Tage frisch. Äußerst dankbare Energie- und Vitaminspender also.

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